Die Webseiten von Unternehmen sind ihr Aushängeschild. Sie entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg im Web. Denn 97 Prozent aller Kaufentscheide geschehen vor dem ersten Kundenkontakt. Der Konsument entscheidet unbewusst, während des recherchieren vor seinem Computer, wo er ein Produkt oder eine Dienstleistung einkauft.
Damit werden Webseiten zu einem wichtigen Aushängeschild. Sie geben Aufschluss über Organisationen, deren Produkte und Dienstleistungen und vermitteln den Nutzer ein gutes Gefühl. Ist eine Unternehmens-Webseite nicht attraktiv genug oder fehlt die Nutzerfreundlichkeit, springt der Besucher ab. Er landet auf der Page des Mitbewerbers und konvertiert dort zu einem Käufer. Im Web haben Unternehmen zehn Sekunden Zeit, einen potenziellen Kunden zu überzeugen.
Webseiten Ziele
Der Nutzer steht im Web über allem. Zum Glück, ohne Nutzer ergeben Webseiten keinen Sinn. Bevor ein Unternehmen ihren Online-Auftritt überarbeitet oder neugestaltet, braucht es ein paar grundlegende Gedanken:
Zielgruppen
Sind die Bedürfnisse der Kunden bekannt werden sie zu einer Content-Strategie formuliert. Damit wird klar, welche Inhalte auf welche Art publiziert werden. Vielleicht gehören nicht alle Inhalte auf die Webseite, oftmals fehlen wichtige Inhalte die bis anhin noch nicht publiziert wurden. Die Strategie sorgt für Klarheit und definiert das Design und die nötigen Templates der Webseiten.
Webseiten Gestaltung
Bevor bestehende Webseiten überarbeitet werden oder eine neue Webseite programmiert wird, braucht es eine Design-Recherche. Es empfiehlt sich, schöne sowohl unschöne Webseiten-Links in einer Liste zusammenzufassen. Damit ist bekannt, welchen Stil künftig verfolgt werden soll. Dabei ist es wichtig, dass das Design die Branche und das Corporate Design und die Corporate Identity des Unternehmens widerspiegelt.
Responsive Webdesign
Responsive Webdesign beruht darauf, die gleichen Inhalte auf unterschiedlichen Displays korrekt auszuliefern. Diese Not zur Flexibilität veränderte die Art und Weise, wie wir Webseiten gestalten. Heute surfen Menschen von unterwegs via Handy. Dies gilt für Kunden im B2C-Sektor und für Kunden im B2B-Sektor. Heute müssen Webseiten im Internet Mobile-Optimiert sein, damit sie für ihre Nutzer und Google attraktiv sind.
Webdesign vs. Technik
Die Firmenwebseite soll ein modernes und einzigartiges Design erhalten und viele Möglichkeiten bieten. Trotzdem müssen Webseiten auch hinter der Fassade funktionieren. Google bestraft lange Ladezeiten oder Quellcode, der nicht stimmt mit einem schlechten Ranking. Demzufolge finden Google-Suchende die neue Unternehmensseite nicht und verpassen das einzigartige Design. Das wäre schade. Mehr dazu unter SEO.
Webdesign vs. Content
Die meisten Webprojekte starten mit dem Design. Das ist verständlich, denn eine Webseite soll gut aussehen. Neben dem Design und den technischen Aspekten müssen die Bedürfnisse der Kunden in das Webseiten Konzept hineinfliessen. Denn diese Bedürfnisse definieren den Inhalt, der auf einer Webseite präsentiert wird. Das Webdesign wiederum ist abhängig von den publizierten Inhalten.
Form Follows Content
Nutzer wollen auf Firmenwebseiten bestimmte Informationen einholen. Firmen wollen auf Google sichtbar sein. Spätestens bei der SEO Optimierung merken Unternehmen, dass das neue Webdesign nicht zu den Regeln von Google passt. Das ist schade, denn diese zwei relevanten Faktoren bestimmen über den Erfolg. Deshalb braucht eine gute Webseite zwingend auch eine Content-Strategie.